Hi, als ich am Freitag meine marode Zugmaulstoßstange zum Pulvern brachte (vor Ort demontiert), habe ich in der Hast das erste Landrovergesetz vergessen:
[color:"red"]Drehe nie irgend eine Schraube aus dem Landy, bevor Du dich genau vergewissert hast, wovon sie gehalten wird.[/color]
Stunden später wollte ich ersatzweise meine alte Originalstange montieren (musste erst das Auto draufstellen, damit sie wieder passte) und guckte ziemlich blöd, als die vier Halteschrauben bis zum Kopf widerstandslos in die Rahmendurchführungen plumpsten - Uh oh!
In meiner Naivität war ich von fest montierten Buchsen ausgegangen, da ist aber nix - gar nix, nur der Dreck von Laubuseschbach vor zwei Jahren. Inzwischen hab ich bei anderen Landys gelugt, da sind offenbar so Blechdinger in den Holmen, die Schnappmuttern ähneln.
Die Sache sieht aus, als ob man eventuell auch mit normalen Muttern drankäme, aber wie sollte eigentlich (räusper, hüstel) die halbwegs korrekte Stoßstangenverschraubung aussehen (Teile?).
Bei meinem 300TDi sind jeweils 2 Muttern in jedem Holm durch gefaltete Federstahlklammern zusammengehalten. Die mußt du aus dem Spalt rausfischen und per Hand das Päckchen im Spalt hochhalten und mit dem ersten langen Bolzen fixieren, dann reinschwenken und den zweiten langen Bolzen reindrehen.
Korrekt! Die Beschreibung mit den Federklammern haut hin. Ich frag, mich wo meine wohl gerade sind? Beim Metallfritzen? Gar noch an der Stoßstange? Auf der A66?
Normalerweise rosten die Federklammern weg und die Muttern verschwinden im Rahmen oder im Gelände <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/graem-fuck_you.gif" alt="" />
Vorschlag falls keine Klammern zur Hand: ein Stück Schweißdraht an die Muttern heften und mit dem Draht die Mutter in den Rahmen halten - Schraube einschrauben und Draht abbrechen - fest. <img src="http://www.viermalvier.de/forum_php/images/graemlins/grin.gif" alt="" />
am Öl kann´s nicht gelegen haben - es war keins drin !