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An den Zylinderköpfen die Dichtflächen für die Ansaugbrückendichtungen gesäubert, neue Dichtungen aufgelegt, Ansaugbrücke komplettiert und verbaut. Auspuffflansche und Schellen mit Kupferpaste eingeschmiert Jetzt liegt man da mit dem Bauch auf seinem topside creeper, bugsiert mit ausgesreckten Armen den 10Kilo-Turbo wieder rein - und paßt nicht! Kotz. Durch den EGR-delete steht ein Kühlwasserschlauchanschluß im Weg. Die Amis machen die Hütte hoch, und schon hat man schön Platz zum Schrauben. Ich hab dann mit sanfter Gewalt versucht den bleischweren Turbo da rein zu "wackeln", irgendwas war immer im Weg, oder ein Kabelbaum hakte irgendwo, es ging halt nicht. Nach 5 Stunden weiterer Schrauberei, (ich mußte einige Komponenten abbauen um div. Stecker abziehen zu können damit ich den Kabelbaum weiter hoch gezogen bekomme) saß er nun da wo er sein soll, ich hoffe ich habe kein Kabel beschädigt oder das Ölrucklaufrohr des Turbos beschädigt, das muß man nämlich erschwerend beim Platzieren des Turbos irgendwie eingesteckt bekommen. Mal sehen ob das alles so klappt, ich bin skeptisch. Heute wird er verschraubt und angeschlossen. U.a. hatte ich das Dieseleinspritzsteuergerät losgeschraubt und den Kabelbaum weiter ziehen zu können, und was sehe ich: die Deppen haben das Gehäuse ohne die Gummis montiert welche Motorvibrationen abhalten sollen. Ein Wahnsinn was da gepfuscht wurde an dem Auto.
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Ja das ist leider der Normalfall an unseren Autos, die "Werkstätten" pfuschen hemmungslos herum und der Kunde sagt nachher "scheiss Amikarre".
Anderes Beispiel, beim Kollegen seinem Tahoe waren falsche Bremsscheiben montiert gewesen beim Kauf - Massive statt Innenbelüftete, als Resultat wären dann die Bremskolben aus den Zangen gefallen bei forschreitendem Belagsverschleiss. Zusätzliche waren 4 falsche Scheinwerfer Birnen in die Lampen gewürgt worden wohl in Ermangelung passenden Ersatzes.
Weiters waren an Meinem Durango alle europäischen elektrischen Modifikationen mit Stromdieben ausgeführt, Resultat, abgefaulte Kabel und Fehler am 5 jährigen Auto.
Und die Liste nimmt kein Ende...
Zuletzt bearbeitet von Ozymandias; 07/04/2019 08:43.
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Ich verstehe aber nicht wie solche Werkstätten bestehen. In meinem Fall war es "die" Adresse für US Ford in D. Rep. für 7700€ und dann kommen dauernd solche Entdeckungen...
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Im Rahmen der aktuellen Motorreparatur werden die 2 Starterbatterien und auch die 2 Aufbaubatterien erneuert. Das FICM (Fuel Injection Control Modul) himmelt man am einfachsten mit halbleeren / nicht intakten Batterien. Das FICM macht aus den 12V Batteriestrom die 48V für die Injectoren. Je "leerer" die Batterie ist um so mehr muß das FICM "transformieren" um auf die 48V zu kommen, hierbei kackt es gern ab. Das Tückische ist, daß es keinen eindeutigen Fehler setzt im Fehlerspeicher, dieser Kandidat hier zeigt das deutlich. Erst nach intensiver Recherche was an dem Fuhrwerk alles gemacht und getauscht wurde, und unter welchen Zuständen er nicht lief, brachte mich auf die heiße Spur 6,0 crank no startBei den Starterbatterien ist es aber so, daß in die Halter natürlich nur amerikanische Batterien von den Abmessungen her passen. ALLE 6,0 die ich bisher hier hatte, waren entweder mit losen Batterien unterwegs (die Batterien stehen wirklich unbefestigt auf dem Blech) oder sie werden bestenfalls mit einem Spanngurt befestigt. Im Fall der Fälle komme ich unterwegs aber nicht schnell an passende Batterien, die Tatsache daß der Pluspol links ist, machts schon schwierig genug. Ich habe für die "gängigen" Batterien hier in EU für dieses Auto Batteriehalter ähnlich der Originalteile gedruckt, damit ist das Problem mit den losen Batterien beseitigt und fachgerecht befestigt sind sie nun allemal. Der restliche Tag ging drauf für den Kühlmittelfilter. Es handelt sich um einen Vollstromkühlmittelfilter, der also 100% des Kühlmittels filtert. Nachteil: ist er dicht, wars das mit Kühlung. An dem Filter ist ausnahmslos alles aus dem vollen gefräst, um Querschnittsverengungen durch Einschraubnippel zu vermeiden wurde auch der Grundkörper samt Schlauchanschluß aus dem vollen gefräst. Das Filterelemt ist auswaschbar und besitzt einen Magneten. Morgen mach ich noch den Halter für den Filter. Dann muß noch alles "verschlaucht" werden und der Rest vom Motor montiert werden. Wenns gut läuft, dieselt er morgen Abend wieder.
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Für den ersten Probelauf nach der Reparatur hatte ich nur dest. Wasser eingefüllt um zu sehen was an Dreck mit ausgespült wird (s.o.) Den Dreck habe ich nun trocknen lassen, es sind glücklicherweise keine "Körner" mehr sondern eher "Abrieb". Das Zeug kann man locker zerreiben. Ich vermute nun schon, daß ich den Dreck soweit aus dem System habe und nur noch den Kleinkram die nächsten 5-6tsd. Km heraus filtere. Ich mache dabei alle 500km den Filter sauber. neue degas bottle gabs natürlich auch Und: LÄUFT Das Beste: wer hier mitliest, hat ja bereits mehrfach mitbekommen, daß ich Probleme mit dem Kühlmitteldruck habe. Entgegen allen(!) Meinungen hatte ich recht: dieser ?ß%$)#* Abgaskühler war der Verursacher!!!!! Nach meinem Umbau habe ich 5psi, statt vorher min 15psi Druck im Kühlsystem!!! Ich bin davon überzeugt daß 90% der 6,0 Fahrer mit der Zeitbombe "zu hoher Kühlmitteldruck" herum fahren, wer überwacht das auch schon (außer ich :-) ) Die beiden Werte links unten im Display für Kühlmittel- und Dieseldruck werden noch nicht angezeigt, da bin ich noch am kämpfen mit der software.... Auf alle Fälle bin ich echt froh (*plopp*) daß anscheinend die Köpfe und Kopfdichtungen ok sind. Alle, mit denen ich gesprochen habe, hätten die Köpfe abgenommen.... 2 Jahre Suche, man kann schon fast von Analyse sprechen ;-) , haben sich gelohnt!!
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Vor 3 Wochen gings übers Wochenende weg zum Saisonauftakt. Ich bin an sich mit dem Konzept meiner einfachen Wasseranlage mit Tauchpumpen sehr zufrieden, funktioniert alles tadellos soweit. Ich habe ein Spülbecken im Küchenblock, ein Waschbecken im Bad und eine Duscharmatur. Vor der Duscharmatur sorgen in der kalt- und Warmwasserleitung jeweils eine Inlinepumpe für mehr Durchsatz. Bei erwähntem WE ging gegen 1.00 in der früh der Wasseralarm an. Ich habe 7 oder 8 Wassermelder in der Kabine verteilt die Wasser detektieren bei einem Leck. Ich werde künftig um alles wo Reimo drauf steht einen großen Bogen machen. Zum dritten (!) mal habe ich nun einen Wasseraustritt wegen diesen drecks Reimo Wasserverteilern. Die Dinger haben mir von Anfang an nicht gefallen, qualitativ billigster Müll der hier teuer verhökert wird. Da die Zeit damals drängte, hatte ich sie halt eingebaut. Entweder sind die O-Ringe im innern der Verteiler undicht, oder es suppt am Schlauchanschluß. Ich habe die Muttern entfernt und die Schläuche mit Schellen befestigt. Das wird teilweise mit der Zeit undicht, da man es nicht schafft diese starren Schläuche fest genug zu klemmen mit einer Schelle. Am mittleren Schlauch ist ein Tropfen erkennbar. Ich bin auf der Suche nach Alternativen zu den Schläuchen. Diese roten und blauen hier sind zu hart, im Prinzip unbrauchbar. Mit diesen Verschraubungen und Doppelnippeln soll Abhilfe geschaffen werden, zwei der schwarzen Verteiler hatte ich aus Kunststoff angefertigt. Die Messing-Doppelnippel saßen mir nicht fest genug im Kunststoff, also, nochmal zwei neue gemacht, dieses mal aus Messing Probelauf, alles dicht. Zumindest für eine Stunde. Dann standen plötzlich wieder ein paar Tropfen auf dem Boden, dieses mal von einem T-Stück weiter hinten. Die Verbindung war nun 2 Jahre dicht, plötzlich nicht mehr :-/ (Bildmitte) Die Schellen festgezogen, ausgiebige Probefahrt, plötzlich wieder Wassertropfen von weiter hinten. Ich habe echt die versteckte Kamera gesucht. Dieses mal wars ein Anschluß einer inline-Verstärkerpumpe. Ich bin nun auf der Suche nach einem geeigneten Schlauch und - das vor allem - inline Verstärkerpumpen mit Gewinde. Schwachsinnigerweise ist an den Cometpumpen der Anschluß sogar leicht konisch, so daß der Schlauch ja leicht abrutschen kann. Wer denkt sich sowas aus??? Ich hoffe jetzt ist alles dicht, morgen gehts westwärts bis zum großen Teich - ausgedehnte Testfahrt :-)
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